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Katholische Kirche Dietikon

Bahnhofplatz 3
8953Dietikon
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Katholische Kirche Dietikon

Aller Anfang liegt im Dunkeln. Wir wissen nicht genau und können höchstens Vermutungen darüber anstellen, wann und durch wen das Christentum in unsere Gegend kam. Sicher ist jedenfalls, dass durch das Limmattal eine Römerstrasse führte. Auf den Römerstrassen zogen nicht nur Soldaten, sondern auch Händler durch unsere Gegend.

Unter den römischen Soldaten gab es Christen. Mauritius und seine Gefährten erlitten zwischen 280 und 300 bei Agaunum den Märtyrertod. Aus den gleichen Kreisen stammen Felix und Regula in Zürich. Ob diese auch im Limmattal den Glauben verkündeten, können wir höchstens mutmassen.

Mit den Germaneneinfällen um das Jahr 500 ging die Römerherrschaft zu Ende. Dietikon kam zum Herzogtum Alemannien und dürfte zu jener Zeit auch seinen Namen erhalten haben.

Aus verschiedenen Anzeichen kann man schliessen, dass nun das Christentum auch hier verbreitet wurde. Seit zirka 600 gibt es ein Bistum Konstanz, zu dem auch der Zürichgau gehörte. 610 ruderte der irische Mönchsvater Kolumban mit Gallus und elf weiteren Gefährten limmataufwärts durch Dietikon nach Zürich.

Man darf mit grosser Sicherheit annehmen, dass im 8. Jahrhundert im Gebiet des heutigen Basi eine erste christliche Kultstätte in Dietikon stand. «Basi» ist eine Abkürzung von «Basilika» (ein Lehnwort aus dem Griechischen) und bedeutet Gotteshaus. Bei der Dietikoner Basi befand sich auch ein Friedhof, denn bei der Abtragung eines Hügels entdeckte man menschliche Skelette.

Im Dorfkern selbst ist eine Pfarrkirche seit dem Jahre 1089 urkundlich nachgewiesen. Ein Siegel des Kirchherrn von Dietikon aus dem Jahre 1313 zeigt St. Ulrich als Kirchenpatron.
Aller Anfang liegt im Dunkeln. Wir wissen nicht genau und können höchstens Vermutungen darüber anstellen, wann und durch wen das Christentum in unsere Gegend kam. Sicher ist jedenfalls, dass durch das Limmattal eine Römerstrasse führte. Auf den Römerstrassen zogen nicht nur Soldaten, sondern auch Händler durch unsere Gegend.

Unter den römischen Soldaten gab es Christen. Mauritius und seine Gefährten erlitten zwischen 280 und 300 bei Agaunum den Märtyrertod. Aus den gleichen Kreisen stammen Felix und Regula in Zürich. Ob diese auch im Limmattal den Glauben verkündeten, können wir höchstens mutmassen.

Mit den Germaneneinfällen um das Jahr 500 ging die Römerherrschaft zu Ende. Dietikon kam zum Herzogtum Alemannien und dürfte zu jener Zeit auch seinen Namen erhalten haben.

Aus verschiedenen Anzeichen kann man schliessen, dass nun das Christentum auch hier verbreitet wurde. Seit zirka 600 gibt es ein Bistum Konstanz, zu dem auch der Zürichgau gehörte. 610 ruderte der irische Mönchsvater Kolumban mit Gallus und elf weiteren Gefährten limmataufwärts durch Dietikon nach Zürich.

Man darf mit grosser Sicherheit annehmen, dass im 8. Jahrhundert im Gebiet des heutigen Basi eine erste christliche Kultstätte in Dietikon stand. «Basi» ist eine Abkürzung von «Basilika» (ein Lehnwort aus dem Griechischen) und bedeutet Gotteshaus. Bei der Dietikoner Basi befand sich auch ein Friedhof, denn bei der Abtragung eines Hügels entdeckte man menschliche Skelette.

Im Dorfkern selbst ist eine Pfarrkirche seit dem Jahre 1089 urkundlich nachgewiesen. Ein Siegel des Kirchherrn von Dietikon aus dem Jahre 1313 zeigt St. Ulrich als Kirchenpatron.
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